DIE MUTTER DES SATANS
Der Roman über die Mutter der Reformation – Margarethe Luther (Martin Luthers Mutter).
Margarethe über Martin, S. 79 und 113, DIE MUTTER DES SATANS
Für eine Leseprobe von DIE MUTTER DES SATANS klicken Sie auf das Buchcover.
Margarethe kurz vor Martins Geburt auf dem Weg nach Eisleben, S. 17, DIE MUTTER DES SATANS
Ca. 1480: Margarethe Lindemann wird mit dem Bauernsohn und Bergmann Hans Luder vermählt.
Herbst 1483: Margarethe und Hans Luder brechen in die Grafschaft Mansfeld auf, um dort ein neues Leben zu beginnen.
13.11.1483: Margarethe bringt ihren ersten Sohn Martin in Eisleben auf die Welt.
1484: Die Luders ziehen von Eisleben nach Mansfeld, wo Hans Hütten pachtet, in denen er aus Kupferschiefer Schwarzkupfer gewinnen will.
1505: Die Luders überleben die Pest nur knapp.
1505: Martin entscheidet sich gegen die Vorgabe seiner Eltern, Mönch zu werden.
1527: Lucas Cranach d.Ä. malt Margarethe und Hans Luder in seinem Atelier.
Das Bild zeigt Margarethe im Alter von ca. 20 Jahren (als sie Martin gebar). Artwork by Nil Orange.
Mütter und Vater prägen ihre Kinder. Sie sind Vorbilder, Wegbereiter, Begrenzer und Erbgutüberträger. Mit dem Roman „Die Mutter des Satans“ gehen wir der Prägung Martin Luthers durch seine Eltern, insbesondere durch seine Mutter Margarethe (geb. Lindemann) nach. Wir zeigen erzählerisch auf, welchen Einfluss sie auf den Sohn hatte, welche Fähigkeiten und Denkwege sie ihm durch ihre Erziehung ermöglichte und letztendlich damit einen wesentlichen Anteil an der Reformation der Kirche hatte, die zu einer weitreichenden Veränderung einer jahrhundertealten, religiösen Lebensordnung führte.
Hinter jedem starken Mann steht eine starke Mutter: Weniges und häufig Widersprüchliches liegt über Margarethe Luder vor (Martin wurde als Martin Luder geboren und änderte seinen Nachnamen erst später in Luther um). Das einzig überlieferte Portrait von ihr (Bild auf dem Roman-Cover) zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cranach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begegnungen zwischen Maler und Gemalter, in den dafür notwendigen Atelier-Sitzungen, stellen die Rahmenhandlung des Romans dar. Während dieser Sitzungen versucht der Maler in Gesprächen, das Wesen der Portraitierten zu erkunden, um ihre Geschichte und ihren Charakter malerisch wiederzugeben. Margarethe ihrerseits reflektiert das Gespräch und blickt in jeder Sitzung auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Beziehung zu ihrem Sohn zurück, beginnend mit Martins Geburt in Eisleben.
Der Leser lernt den Reformator neu und privat kennen – durch die Augen seiner Mutter. Margarethe stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mutter des Satans und gleichzeitig auch die Mutter der Reformation.
Seiten Rechercheliteratur zur Erarbeitung des Romans
Romanseiten, letztendlich
Thesen, die die Welt veränderten
Frau, die aus dem Dunkeln ans Licht geholt gehört
Im Oktober 2017 gehen wir erneut mit unserem Margarethe Luther-Roman auf Lesereise. Die Termine stellen wir im Sommer 2017 online.
Aufgrund der großen Nachfrage gehen wir ab 10. Oktober 2017 erneut mit unserem Roman DIE MUTTER DES SATANS auf Lesereise. Wir laden Sie herzlich ein.
Wir waren bei Radio Corax in Elke Prinz‘ Sendung „Frauenleben“ zu Gast. Es geht um starke Frauen wie Margarethe Luder. Viel Spaß beim Zuhören.
In Leibrocks BücherGALAXIE verraten wir schon Hintergründe und Ausschnitte zur MUTTER DES SATANS. Ab 3:38 min geht das Interview mit Claudia und Krimi-Pfarrer Felix Leibrock los. Gute Unterhaltung im Kosmos der Bücher.
Kaum eine historische Persönlichkeit hat so viel niedergeschrieben und sich derart umfangreich geäußert wie Martin Luther (1483-1546). Wer seine Schriften, erhaltene Korrespondenzen und Äußerungen studieren will, hat 80.000 Buchseiten vor sich. Hinzu kommt Sekundärliteratur, die hilft, das umfangreiche Schriftwerk zu verstehen und zu deuten. Noch heute streiten sich Historiker über viele von Luthers Äußerungen, sodass weitere Sekundärliteratur entsteht. Wäre das für uns Romanautoren der richtige Weg, uns dem großen Reformator über sein Schrifttum zu nähern?
Wir haben die Frage von der Antwort her aufgezogen. Nach der Recherche wollten wir zeigen können, wie … weiter zum ausführlichen Artikel in der Leselounge von Droemer Knaur
Die Lesung am 1. März 2017 fand in Zusammenarbeit mit der Gutenberg-Buchhandlung und der Martin Luther-Bibliothek (beide Zeitz) statt.
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